Ich arbeite nach der tiefenpsychologisch fundierten Therapierichtung Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP). Im Zentrum der psychotherapeutischen Methode steht die Arbeit mit inneren Bildern. Die Therapie basiert auf der Annahme, dass diese Bilder nicht zufällig erscheinen, sondern als Ausdruck innerer Konflikte, Bedürfnisse und Erfahrungen zu verstehen sind. Im Verlauf der Therapie lade ich meine Patient:innen punktuell dazu ein, sich auf bestimmte innere Bilder oder Motive (Imaginationen) einzulassen. Die daraus entstehenden Erfahrungen werden im therapeutischen Gespräch gemeinsam reflektiert. Auf diese Weise erhält die psychotherapeutische Arbeit eine zusätzliche bildhafte, imaginative Dimension. Ziel der Therapie: Selbstwahrnehmung und Selbstverstehen fördern, psychische Konflikte lösen und eine tiefgreifende emotionale Verarbeitung ermöglichen. KIP kann sowohl im Einzel- als auch im Gruppensetting durchgeführt werden und eignet sich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
In der Fortbildung „Traumatherapie“ konnte ich neue Kenntnisse über psychodynamisch orientierte Traumatherapie und aktuelle Erkenntnisse aus Neurobiologie, Bindungstheorie und Psychodynamik erwerben. Im Fokus stehen die Arbeit mit inneren Anteilen, die Stabilisierung sowie die Integration belastender Erfahrungen.
Ziel: Traumatische Erfahrungen mithilfe beziehungsorientierter Begleitung verarbeiten und bewältigen.
Die tiefenpsychologische Weiterbildung in Sandspieltherapie nach Dora Kalff ermöglicht es, in der Therapie unbewusste Prozesse bildhaft im Sandkasten mit Miniaturen darzustellen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene profitieren gleichermaßen von dieser nonverbalen Ausdrucksform. Das gestalterische Arbeiten erleichtert es, den Zugang zu inneren Themen zu finden.
Die Weiterbildung Übertragungsfokussierte Psychotherapie der Borderline-Störung (TFP), die eine psychodynamische Behandlung ermöglicht, eignet sich speziell für Menschen mit einer Borderline-Störung. TFP nutzt die therapeutische Beziehung, um unbewusste Beziehungsmuster zu erkennen und zu verändern. Ziel: Ein stabiles Selbstbild schaffen, bessere Beziehungsfähigkeiten und mehr emotionale Stabilität entwickeln.
Die Weiterbildung für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen auf Basis der analytischen Spieltherapie befähigt mich dazu, Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und ihre Bezugspersonen anzubieten – in Ausbildung unter Supervision. Die Therapie orientiert sich am jeweiligen Entwicklungsstand, arbeitet mit kreativen und spielerischen Mitteln und bezieht das familiäre Umfeld je nach Bedarf mit ein.